Familiengottesdienst 10.11.2013 - Familien ging ein Licht auf


Eigentlich gingen den Gottesdienstbesuchern viele Lichter auf. Die Familien waren eingeladen, mit allen Sinnen das Licht der Welt kennenzulernen. Rund 100 Kinder und Erwachsene erlebten einen Lichtertanz der jüngeren Kinder als festlichen Start des Gottesdienstes in der Evangelisch-methodistischen Kirche in der Sedanstraße.
Dann wurden die Gäste nach Hamburg ins Rauhe Haus des 19. Jahrhunderts mitgenommen. Die Teenys hatten dazu ein Laienspiel einstudiert: in jener sozialen Einrichtung des Sonderschullehrers und Theologen Johann Hinrich Wichern wurden verarmte Straßenkinder aufgenommen. Wichern wollte diesen Teenagern Licht und Hoffnung vermitteln. Die Dunkelheit in ihrem Leben sollte durch das Licht der Liebe von Jesus erhellt, Belastendes überwunden werden. Eine Überraschung für die Gottesdienstteilnehmer war ein Wagenrad aus Holz mit 19 roten und 4 weißen Kerzen. Wichern hatte die Idee in der Adventzeit, solch einen Lichterkranz aufzustellen. Täglich wurde damals eine Kerze angezündet, um die Kinder an das Licht und die Wärme, die von Jesu ausgeht, zu erinnern.
Die Impulse, die von dem Tanz und dem Laienspiel ausgingen, erklärte und fasste Jürgen Mayer zusammen. Nach dem Licht der Kerzen, ihrer Helligkeit und Wärme, sehnen sich die Menschen in der dunklen Jahreszeit. Die kommende Adventszeit macht dabei deutlich, dass durch die Geburt und das Leben von Jesus den Glaubenden ein Licht aufgeht und Hoffnung weckt, so die Botschaft der Predigt.
Mit schwungvollen Liedern und meditativer Musik wurde der Familiengottesdienst fröhlich und festlich bereichert. Im Anschluss waren dann alle Besucher zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen, das der Männerkochclub der Gemeinde köstlich vorbereitet hatte.




 

 

 

 

 

 

 

 

 

Toolbox
Print Drucken
Acrobat PDF
Arrow Right Weiterempfehlen
RSS RSS Abonnieren

Veröffentlicht
14:07:43 10.11.2013